
STERILISATION DES MANNES
Dauerhafte Verhütung.
STOPPT DIE SPERMIEN AN DER QUELLE
Die Sterilisation des Mannes, auch als Vasektomie bezeichnet, ist eine bleibende chirurgische Verhütungsmethode. Dabei werden die Samenleiter durchtrennt, durch die die Samenzellen während dem Samenerguss in den Penis gelangen. Dies geschieht unter lokaler Betäubung. Der Eingriff ist bleibend und hochwirksam. Daher ist er nur für Paare ohne (weiteren) Kinderwunsch geeignet.
Auch nach dem Eingriff ejakuliert der Mann – aber die Samenflüssigkeit enthält keine Samenzellen mehr. Eine Sterilisation hat nur Folgen für die Fruchtbarkeit des Mannes, nicht für seine Libido oder den Sexualtrieb. Vor einer Entscheidung solltet ihr unbedingt mit einem Arzt darüber sprechen. Manchmal kann eine Vasektomie rückgängig gemacht werden, aber der Eingriff ist sehr komplex und es gibt keine Garantien.

ZUVERLÄSSIGKEIT

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WISSENSWERTES
1775
wurde die erste Vasektomie durchgeführt.
Null
Samenzellen finden sich in der Samenflüssigkeit eines sterilisierten Mannes.
10'000
Vasektomien werden weltweit ungefähr jährlich durchgeführt.
- Ist endgültig.
- Erlaubt Spontanität und stört nicht beim Sex.
- Ist hormonfrei und eine Option, wenn Frauen Hormone nicht vertragen.
- Hat keinen Einfluss auf die Monatsblutung.
- Der Eingriff muss vom Arzt, möglicherweise unter Vollnarkose, durchgeführt werden.
- Bei manchen Männern kommt es nach dem Eingriff zu Schmerzen, Blutungen, Infektionen oder anderen Komplikationen.
- Der Eingriff ist irreversibel.
- Schützt nicht vor HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
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Beim Coitus interruptus ist die Gefahr menschlicher Fehler besonders gross. Schon vor dem Orgasmus können Samenzellen austreten. Daher sollte der Coitus interruptus für dich nur infrage kommen, wenn eine etwaige Schwangerschaft kein Problem ist.